Kitesurfen auf See? 10 Tipps zum Kiten auf See

Kitesurfen auf See lernen

Sobald das Kitesurfen auf Flachwasser-Kitesurfern gut läuft, fängt das Meer oft an zu ziehen. Kiten auf einem wilden Meer ist wirklich anders als auf Binnengewässern. Es gibt jedoch auch Kitesurf-Spots am Meer, die mild sind. Denken Sie zum Beispiel an Brouwersdam und Oostvoorne. Aber andere Kitesurf-Standorte am Meer haben bei Flut manchmal schöne flache, flache Stellen. Der Wechsel von Binnenwasserstraßen zum Meer ist daher wirklich machbar. In diesem Kitesurf-Blog helfen wir Ihnen, den Schritt zum Kitesurfen auf See zu machen.

Schwierigkeiten beim Umschalten

Einige Kitesurfer haben Probleme beim Übergang vom Flachwasser zum Kitesurfen auf See. Nicht, weil es ihnen nicht gelingen würde. Nein, es ist der Schritt selbst, der sich dagegen wehrt. Einerseits kann es mit Anspannung oder ein wenig Angst zusammenhängen. Andererseits aus Gewohnheit. Wenn Sie Kitesurfen auf Binnengewässern mögen, warum sollten Sie etwas anderes ausprobieren? Menschen verlassen ihre Komfortzone nicht so einfach. Schließlich kann auch die Reisestrecke eine wichtige Rolle spielen. Schließlich lebt nicht jeder Kitesurfer in Küstennähe.

Vor- und Nachteile des Kitesurfens auf See

Natürlich kann das Meer sehr herausfordernd und manchmal sogar eine Zicke sein. Deshalb ist Respekt und Ehrfurcht vor dem Meer angebracht. Andererseits kann das Meer auch für jede Menge Kitesurf-Spaß sorgen. Kiten auf See hat uns nie gelangweilt und die Ehrfurcht vor dem Meer ist mit den Jahren nur gewachsen. Die Hauptunterschiede zwischen Kitesurfen auf See und Binnengewässern sind wie folgt.

Vorteile

  • Auf See weht der Wind fast immer stärker und stabiler als Binnenwasserstraßen.
  • Auf See haben Sie oft viel mehr Platz als auf Binnenwasserstraßen.
  • Am Strand haben Sie Sand und daher keine Probleme mit rutschigem Gras, Schlamm und Steinen.
  • Das Meer bietet Wellen, in denen Sie als Kitesurfer alle möglichen lustigen Dinge tun können.
  • An der Küste gibt es viele Kitesurf-Spots auch Wasserbecken. So müssen Sie nicht immer auf die raue See hinaus.
  • Am Strand gibt es oft weniger Hindernisse als an Kitesurf-Spots im Landesinneren.
  • Die Bedingungen auf See sind immer unterschiedlich. Es wird nicht schnell langweilig.
  • Die salzige Seeluft, der Strand und der Blick auf die Küste sind gut für die psychische Gesundheit

Nachteile

  • Auf See muss man sich darum kümmern aktuell. Das kann ein Pro und ein Contra sein.
  • Auf See muss man mit Hoch- und Niedrigwasser zurechtkommen. Bei Hochwasser hast du weniger Platz, um deinen Kite zu starten. Bei Ebbe muss man teilweise weit zum Meer laufen. An einigen Kitesurf-Spots im Inland muss man sich auch mit Hoch- und Niedrigwasser auseinandersetzen.
  • Das Meer kann sicherlich ein großes Durcheinander sein, wenn das Wasser steigt.
  • In Anbetracht der vorherigen drei Punkte ist die Planung Ihrer Kitesurf-Session auf See wichtiger als auf Binnengewässern.
  • Kitesurfen lernen auf See ist auch möglich, aber schwieriger als auf Binnengewässern.
Kitesurfen in der Nordsee. Es gibt oft auch Teile des Meeres, wo das Wasser nicht zu wild ist.
Kitesurfen in der Nordsee. Es gibt oft auch Teile des Meeres, wo das Wasser nicht zu wild ist.

10 Tipps zum Kitesurfen auf See

Wir haben 10 Tipps zum Kitesurfen auf See vorbereitet. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Ihre ersten Meter auf See kiten möchten oder schon eine Weile auf See Kitesurfen und besser werden wollen. Wenn Sie diese Tipps und Grundsätze befolgen, können Sie einfach viel Spaß am Kitesurfen auf See haben.

  1. Grundlegendes Kitesurfen in Ordnung
    • Hast du Kitesurfunterricht auf See hatte. Üben Sie dann ein paar Mal auf flachem Wasser, bis Sie zu beiden Seiten gehen können. In jedem Fall solltest du in der Lage sein, deinen Kite zu ziehen und neu zu starten, wenn er abstürzt. Das Meer ist tief und im Allgemeinen ist das Wasser wilder als Binnengewässer. Es besteht daher eine gute Chance, dass Sie von Ihrem Kiteboard fallen. Sie müssen dann auf See in der Lage sein, Ihr Kiteboard mit dem Körper zu ziehen. Wenn die vorherige erfolgreich ist, können Sie im Prinzip wieder zur See fahren. Schnappen auch Sie sich Ihren Vertrauten Kitesurf-Set† Auch wenn Sie den Ehrgeiz haben, später mit einem Special Wellenkitesurfen zu gehen Surf / Wave Kite und das Gleiche Kiteboard Auf dem Meer. Beginnen Sie mit dem Kitesurf-Equipment, mit dem Sie vertraut und vertraut geworden sind. So können Sie sich von einer vertrauten Basis aus besser auf die Dinge konzentrieren, die an Strand und Meer anders sind.
  2. Kiten auf See nur mit der richtigen Windrichtung
    • Eine günstige und sichere Windrichtung. Dies gilt für alle Orte, aber sicherlich am Meer. Lesen Sie die Optionen unten.
    • Am sichersten: Side-Onshore-Wind. Der Wind weht diagonal zur Seite. Sie werden dann gehen, aber Sie werden immer zurückkehren.
    • Weniger sicher: Seitenwind† Der Wind weht parallel zur Wasserlinie. Sie können in Betracht ziehen, zu gehen, aber achten Sie darauf, nicht zu weit aufs Meer hinauszufahren. Auf diese Weise vermeiden Sie das Passieren der Kite-Spot schwimmt und kommt daher nicht automatisch an Land.
    • Manchmal sicher: Onshore- / Onshore-Wind† Der Wind steht genau auf der Seite. Sie laufen Gefahr, angehalten zu werden, wenn etwas schief geht. Ist es weit flach, aber tiefer als knietief? Dann ist noch ein sicherer Abstand zum Ufer und du kannst kiten.
    • Nicht sicher: Offshore- / Offshore-Wind† Der Wind weht von der Seite. Das ist ein No-Go, denn wenn der Wind zu stark ist oder etwas schief geht, kann es unmöglich werden, wieder an Land zu gehen.
  3. Führen Sie die Stichprobe vor Ort durch
    • Es gibt viel online über die verschiedenen zu lesen Kitesurf-Standorte am Meer. Diese Informationen dienen der Orientierung, sind aber nicht immer aktuell. Strände haben manchmal auch saisonale Regeln.
    • Sehen Sie sich daher die Hinweistafel der Gemeinde am Strandeingang an. Hier erhalten Sie konkrete Informationen und Regelungen darüber, was erlaubt ist und was nicht.
    • Schauen Sie sich auch die Segelrouten anderer Kitesurfer an. Gibt es da ein Muster, weil sie zum Beispiel immer im gleichen Kurs kitesurfen? Dann kann das einen Grund haben. Fühlen Sie sich frei, Kitesurfer, die aus dem Wasser kommen, nach ihren Erfahrungen zu fragen oder um Rat zu fragen. Fragen Sie sie, ob es wichtige Dinge gibt, die Sie wissen müssen, wie z. B. eine Reihe von Pfosten, die Sie bei Flut nicht sehen, aber vorhanden sind. Das sind oft die besten Informationen.
    • Am besten gehen Sie mit einem Kumpel an einen neuen Spot. Wenn dies nicht funktioniert, nehmen Sie Kontakt mit ein paar anderen Kitesurfern auf und fragen Sie, ob sie Ihre Kumpel werden möchten. Mehr dazu unter Punkt 5.
  4. Machen Sie sich mit den Kitesurfregeln vertraut
    • Sie wollen auf See nicht in Schwierigkeiten geraten, und schon gar nicht wegen Dummheit. Stellen Sie daher sicher, dass Sie die haben Kitesurf-Prioritätsregeln kennt sich gut aus. Natürlich ist die Unfallverhütung wichtiger als die Regeln. Aber wenn sich alle an die Regeln halten, gibt es zumindest keine Kollisionen beim Kiten.
  5. Gehen Sie niemals alleine aufs Meer und starten Sie im Winter nicht auf offener See
    • Egal wie lange du gefahren bist. Gehen Sie nicht alleine auf See. So stellen Sie sicher, dass Sie einen Kumpel haben, mit dem Sie Kitesurfen gehen, oder bleiben Sie in der Nähe anderer Kitesurfer. Es wird nicht empfohlen, im Winter vom Kitesurfen vom Binnengewässer aufs Meer umzusteigen. Siehe auch Special Kitesurfen im Winter† Wir empfehlen, ab Mai mit dem Kitesurfen auf See zu beginnen, wenn die Wasser- und Außentemperaturen viel angenehmer sind. Sogar sehr erfahrene Kitesurfer tun dies prüft und macht einen Plan bevor sie sich entscheiden, im Winter aufs Meer hinauszugehen.
  6. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für den Wasserstart
    • Um in See zu stechen, muss man einen guten Moment wählen. Es macht keinen Sinn, sein Kiteboard anzuziehen, wenn eine Welle in der Nähe ist und bricht. Dann lässt du dich leicht um dein Kiteboard herumschieben und kannst wieder loslegen. Am besten warten Sie, bis eine Brandungswelle vorbeigezogen ist. Gehe dann direkt in deine Fußschlaufen und steuere den Kite. Du kitesurfst also, bevor dich die nächste Welle trifft.
  7. Bleib am Anfang hinter der Brandung
    • Kitesurfen durch eine starke Brandung ist eine Herausforderung für sich. Sehr cool, aber am Anfang vielleicht etwas zu viel des Guten. Hinter der Brandung ist das Meer oft viel ruhiger und es herrscht hauptsächlich Wellengang. Es ist daher ratsam, am Anfang dort zu bleiben, einmal hinter der Brandung. Wann immer Sie zurück zum Ufer segeln, können Sie vor der Brandung wenden.
    • Manchmal kann es sinnvoll sein, zuerst den Bodydrag durch die Brandung zu ziehen und erst dann mit dem Kitesurfen zu beginnen. Zum Beispiel bei starker Brandung mit dicht auflandigem Wind in Kombination mit Flut. Die Wellen brechen dann buchstäblich am Ufer. Du hast dann wenig Platz und Zeit zum Wasserstart ohne direkt in der Brandung zu landen.
  8. Die Welle auf dem Drachen ist leicht angehoben und die Knie zurückgezogen
    • Jede Welle ist eine potenzielle Rampe für einen Sprung. Darauf warten Sie am Anfang sicher nicht. Dann willst du beim Kiten die Kontrolle behalten. Und vielleicht magst du überhaupt nicht springen. Deshalb ist es wichtig, deinen Kite leicht nach oben zu steuern und am oberen Ende der Welle zu depowern. Wenn Ihre Welle bereits aus Sprudelwasser besteht, müssen Sie die Stange leicht anziehen. Ziehen Sie in dem Moment, in dem Sie auf die Welle treffen, auch Ihre Knie an. Strecken Sie hinter der Welle Ihre Knie wieder. Dosieren Sie dies so, dass Sie mit Ihrem Kiteboard ständigen Kontakt mit dem Wasser haben. Einmal auf der Welle schickst du den Kite auch etwas nach unten und ziehst die Bar wieder fest. Auf diese Weise werden Sie nicht auf jede Welle geschleudert.
    • Sie können einer Welle auch ausweichen, indem Sie mit einem kleinen Sprung darüber springen. Eine Art Skateboard-Ollie, aber mit Hilfe des Drachens. Diese Bewegung in Kombination mit dem Kite-High und dem Ziehen der Bar ermöglicht es Ihnen, sich mit einem niedrigen Sprung über die Spitze einer Welle zu springen.
  9. Vermeiden Sie Wellen, die brechen oder zu groß sind
    • Einer brechenden Welle würdest du lieber nicht trotzen. Die Kraft und Wirkung auf Ihren Körper ist enorm. Der Rat lautet: Entweder rechtzeitig umdrehen und der Welle voraus Kitesurfen; oder der Welle ausweichen. Dies kann erreicht werden, indem versucht wird, zu dem Golfstück zu gelangen, das noch nicht bricht, oder zu dem Stück, das bereits gebrochen ist.
    • Können Sie einer brechenden Welle nicht entkommen? Dann machen Sie sich bereit, denn Wellen sind sehr stark. Es kann sein, dass die Welle umschlägt und Ihr Brief durch die Welle kracht. Bam! Das hat Auswirkungen. Außerdem gilt: Schicke deinen Kite etwas nach oben und depower zumindest am oberen Ende der Welle oder wenn du mittendrin bist. Ziehen Sie auch die Knie an. Strecken Sie hinter der Welle oder einmal hindurch die Knie wieder. Dosieren Sie dies so, dass Sie mit Ihrem Kiteboard ständigen Kontakt mit dem Wasser haben. Hinter der Welle schickst du auch den Kite wieder rein und ziehst die Bar wieder fest, damit du genug Power hast, um weiter Kitesurfen zu können.
  10. Kitesurfen nicht zu weit zum Meer
    • Beim Kitesurfen auf hoher See kannst du enorme Distanzen in kürzester Zeit zurücklegen. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Der Rat ist, so weit auszurüsten, wie Sie selbst zurückschwimmen können. Überschätzung lauert. So einfach schwimmt man im Meer wirklich nicht und wenn die Strömung gegen einen arbeitet, wird es sofort schwieriger. In dem Winter segeln Sie noch weniger weit† Andererseits ist es auch wichtig, einen sicheren Abstand zum Ufer einzuhalten. Sie warten auch nicht auf eine Bauchrutsche zur Seite. Dies ist ein Risiko, wenn Ihr Kiteboard vor der Seite im Sand stecken bleibt. Das größte Risiko besteht jedoch oft am Strand selbst. Der Ratschlag ist, den Kite niedrig zu halten, beim Aufrüsten keine Fehler zu machen und beim schnellen Absenken und Anheben eine gute Zeit einzuhalten. Das Kitesurf-Prioritätsregeln näher darauf eingehen.
Springen auf See
Auf See zu springen ist schön. Sie können eine Welle als Rampe verwenden.

Erfahren Sie zusätzliche Tipps zum Kitesurfen auf See

Auf horsguide.nl bietet das Access Kitesurf Magazine Tipps und Tricks, in denen zwei erfahrene Kitesurflehrer, Guido Nijzink und Mike Kranenburg, um Rat zum Kitesurfen auf See gebeten wurden. Sie erklären auch, was Sie tun müssen, um Ihre ersten Meter auf See sicher und mit Vergnügen zu schaffen. Lesen Sie im Artikel die Tipps zum Kitesurfen auf See.

Fazit Kitesurfen auf See

Dies waren unsere 10 Tipps zum Kitesurfen auf See. Hoffentlich hilft es dir. Natürlich ist das Kitesurfen auf See schwieriger als auf Binnengewässern. Der Wind ist jedoch oft stabiler und das Meer bietet oft noch mehr Spaß und Herausforderung. Außerdem muss man das Bild eines "Flachwasserpiloten" loswerden. 😉 Nur ein Scherz, denn unsere Meinung ist für jeden etwas dabei ...

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