Testbericht Duotone Rebel vs. Duotone Evo SLS

Duotone Evo SLS-Drachen versus Duotone Rebel-Drachen

Reno Romeu ist ein professioneller Kitesurfer und Duotone Teamfahrer. Kennst du ihn nicht? Kein Problem, denn Reno kommt aus Brasilien und das ist weit weg. Er war jedoch bei 15e bereits nationaler Kitesurf-Champion von Brasilien. Kürzlich teilte Reno seine persönliche Meinung zum Duotone Rebel im Vergleich zum Duotone Evo SLS mit. Reno erklärt, wie er Rebel und Evo in Sachen Freeride, Jumping, Kiteloops, Kitefoiling, Wakestyle-Kitesurfing und Wave-Kitesurfing sieht. Also Duotone Rebel gegen Duotone Evo SLS. Sehen Sie sich die Bilder und die Zusammenfassung in diesem Kitesurf-Blog an.

Freeriden: Rebel Score 4, Evo SLS Score 5

Als Freeride-Kite, um stundenlang auf dem Wasser zu verbringen, wählt Reno aus Überzeugung den Duotone Evo SLS. Reno bezeichnet den Kite als Kite für Anfänger, Fortgeschrittene und professionelle Kitesurfer. Es hat einen leichten Bardruck, macht sich gut, wenn der Wind weniger stark ist und schnell ist. Um wirklich hoch zu springen, wählt Reno mit der gleichen Überzeugung den Duotone Rebel.

Reno Romeus persönlicher Vergleich: Duotone Rebel vs. Duotone Evo SLS

Springen: Rebel Score 5, Evo SLS Score 4.5

Der Rebel ist ein 5-Strut-Kite, der bei starkem Wind und Böen in guter Form bleibt. Der Rebel gilt als Drachen für hohe Sprünge und lange Zeit in der Luft: „Big Air“ und „Hang Time“. Laut Reno überrascht der Rebel Kitesurfer in dieser Gegend oft positiv. Das kann ich durch meine Erfahrung mit dem Rebel bestätigen. Obwohl der Evo SLS auch ein schöner Kite zum Springen ist, muss ein Kitesurfer Fähigkeiten haben, um so hoch und lang wie der Rebel zu springen. Deshalb rät Reno dem Rebel dazu. Der Rebel ist auch in großen Größen erhältlich. Zum Beispiel ein 15 Meter. Dabei geht der Evo SLS bis zu 12 Meter hoch. Reno führt als Beispiel an, dass er bei 18 Knoten die Rebel 14 Meter verwendet.  

Duotone Rebel Kite: ein robuster Kite mit 5 Struts
Duotone Rebel Kite: ein robuster Kite mit 5 Struts

Kiteloop: Rebel Score 3, Evo SLS Score 4

Obwohl man mit dem Rebel Kiteloops und schöne Downloops machen kann, wurde er nicht für Kiteloops entwickelt. Der Evo SLS tut es. Mit dem Evo SLS springst du hoch genug für gute Kiteloops, damit dich der Kite noch gut fangen kann. Der Evo SLS eignet sich auch für Kiteloops in Kombination mit anderen Tricks.

Kitefoilen: Rebel Score 4, Evo SLS Score 5

Das wird laut Reno oft gefragt: Kitesurfer, die einen Kite zum Springen suchen, der sich aber auch zum Kite-Foilen eignet. Laut Reno ist der Evo SLS ein schönerer Kite zum Foilen als der Rebel. Es fliegt weiter an den Rand des Windfensters und eignet sich daher besser zum Gehen oder Manövrieren in der Höhe beim Kitefoiling. Auch bei wenig Wind ist der Evo SLS zum Kite-Foilen besser geeignet als der Rebel. Der Evo SLS ist viel leichter und das verhindert, dass der Kite vom Himmel fällt oder ständig in Bewegung gehalten werden muss.

Duotone Evo SLS eignet sich besser zum Kite-Foilen als der Rebel
Duotone Evo SLS eignet sich besser zum Kite-Foilen als der Rebel

Wakestyle: Rebellen Punktzahl 2, Evo Punktzahl 3

Der Rebel wurde für „Big Air“, „Hang Time“ und „Air Style“ entwickelt. Hohe Sprünge und lange Aufenthalte in der Luft, damit der Kitesurfer alle Zeit für Tricks hat. Wakestyle-Tricks sind möglich. Aber trotz der Tatsache, dass der Evo SLS kein Wakestyle-Kite ist; es geht damit und wird viel besser laufen als mit dem Rebel, sagt Reno.

Duotone Kite Evo SLS als Allround-Drachen präsentiert
Duotone Kite Evo SLS als Allround-Drachen präsentiert

Wave-Kitesurfen: Rebel Score 2, Evo SLS Score 3

Der Rebel hat viel Bardruck und eine schwerere, steifere Konstruktion als der Evo SLS. Der Rebel hat weniger Drift als der Evo und ist daher weniger geeignet für Wave-Kitesurfen als der Evo SLS.

Fazit Duotone Rebel vs Duotone Evo SLS

Duotone Rebel vs Duotone Evo SLS: die Ergebnisse laut Reno Romeu
Duotone Rebel vs Duotone Evo SLS: die Ergebnisse laut Reno Romeu

Wenn Sie mit Tricks wie dem zu 100% auf "Big Air", "Air Time" und "Air Style" setzen Bord aus, Greifer, Tischplatten, Old School Rotationen etc., dann ist der Rebel sehr gut geeignet. Der Rebel ist auch eher für schwerere Kitesurfer geeignet. Immerhin gibt es ihn auch in größeren Größen als den Evo SLS. Wenn Sie ein Kitesurfer sind, der auch andere Segelstile wie Kite-Foiling, Wave-Kitesurfen, Kite-Loops betreibt, dann ist der Evo SLS laut Reno eine bessere Alternative. Der Evo SLS springt auch schön hoch, ist aber auch gut, wenn man andere Segelstile damit kombinieren möchte.

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